Heide Park Soltau Fan-Seite
  Attraktionen
 
Neu 2007: Desert Race, Hotel Port Royal, Scream, Colossos, Limit, Big Loop, Schweizer Bobbahn, Grottenblitz, Mountain-Rafting, Break-Dance, Wildwasserbahn I, Wildwasserbahn II, Kanalfahrt, Mississippi-Dampfer, Märchenfahrt, Floßfahrt, Riesenkrake, Enterprise, Rainbow, Magic, Topspin, Flipper, Condor, Round-Up, Hully-Gully, Kaffeetassen-Karussell, Koggenfahrt, Statue of Liberty, Monorail & Einschienenbahn, Heide-Park Express, Pferdekarussell, Oldtimer, Bounty & Santa, Old 99, Monza-Piste, Delphinarium, Seelöwen Arena, Papageien-Show, Vogeltheater, Kasperletheater, Autosalon, Hallo Spencer Show, Piratenshow uvm.


>> Scream <<











Der Freifallturm (Gyro-Drop-Tower) Scream im Heide-Park Soltau ist mit einer Höhe von 103 Metern bis zur Spitze der höchste Gyro-Drop-Tower der Welt. Scream entstand aus dem Umbau eines Gyro-Towers, dem Aussichtsturm II des Heideparks, der 1992 errichtet wurde.

Dieser Umbau wurde von der Firma Intamin zwischen Oktober 2002 und April 2003 für einen Kostenaufwand von 7,5 Millionen Euro durchgeführt. Die Einweihung erfolgte am 24. April 2003.

Der Turm des Scream, der einen Durchmesser von 2,8 Meter hat, steht auf einem Fundament von acht Meter Tiefe und zehn Meter Durchmesser. Der Mast selbst besteht aus 9 Elementen von jeweils 9 Metern Länge, wobei das Unterste zu 5 Metern in das Fundament versenkt wurde. Das Fundament selbst ragt 2 Meter aus dem Boden. Oben befindet sich das 70 Tonnen schwere Maschinenhaus von 5x5 Metern Querschnitt und 4 Metern (mit Geländer 5 Metern) Höhe. Den Abschluss bildet ein 15 Meter hoher Antennenmast. Mit Fundament und Antenne ergibt sich so eine Gesammthöhe von 103 Metern. Die reine Fahrstrecke beträgt 66 Meter, die Bahnhofsplattform befindet sich 5 Meter über dem Boden, sodass sich eine maximale Fahrhöhe von 71 Metern ergibt. Die Bremsschwerter bestehen aus 18 jeweils 1,5 Meter langen Segmenten, wobei in tiefster Gondelposition noch 1 Meter frei bleibt, woraus sich eine reine Bremsstrecke von 26 Metern ergibt. Die Fallstrecke von 40 Metern (2,25 Meter über Ende der Bremsen bis Montierung nächstes Turmelement + 4x9 Meter + 1,75 Meter über Montierung des obersten Elements)wird in 2,7 bis 2,9 Sekunden mit einer Spitzengeschwindigkeit von 95-100km/h je nach Temperatur und Luftfeuchte und daraus resultierendem Widerstand bewältigt. Je nach Besetzung der Gondel und Temperatur des Bremssystems vergehen vom Erreichen der Bremsschwerter bis zum Stillstand im Bahnhof 5-6 Sekunden, entsprechend einer Abbremsung von weniger als 0,5 g[1]. Ein vollständiger Fahrtdurchlauf dauert 82 Sekunden.

Die Gondel hat einen Durchmesser von 9 Metern und bietet Platz für 40 Personen, die während der Fahrt mit hydraulisch verriegelnden Schulterbügeln mit zusätzlichen Gurten zwischen den Beinen gesichert sind. Während der Fahrt nach oben dreht sich die Gondel einmal gegen den Uhrzeigersinn um den Turm. Sie ist leer 22,5 Tonnen schwer, voll rund 25 Tonnen und ist mit einem Audiosystem ausgestattet.


NNichts für schwache Nerven ist der Gyro-Drop-Tower "Scream" 40 Gäste nehmen auf den sicheren Schalensitzen Platz. Langsam rotierend werden die Passagiere in die Höhe gezogen, oben angekommen, bleibt noch ein kurzer Augenblick, um die schöne Aussicht über die Lüneburger Heide zu genießen – plötzlich wird das Fahrzeug ausgeklinkt und saust mit knapp 100 Stundenkilometern im freien Fall in die Tiefe. Die reine Fallstrecke beträgt 38 Meter, dabei erleben die Gäste für zwei Sekunden die absolute Schwerelosigkeit – ein berauschendes Gefühl und ein unvergessliches Erlebnis.ichts für schwache Nerven ist der Gyro-Drop-Tower "Scream" 40 Gäste nehmen auf den sicheren Schalensitzen Platz. Langsam rotierend werden die Passagiere in die Höhe gezogen, oben angekommen, bleibt noch ein kurzer Augenblick, um die schöne Aussicht über die Lüneburger Heide zu genießen – plötzlich wird das Fahrzeug ausgeklinkt und saust mit knapp 100 Stundenkilometern im freien Fall in die Tiefe. Die reine Fallstrecke beträgt 38 Meter, dabei erleben die Gäste für zwei Sekunden die absolute Schwerelosigkeit – ein berauschendes Gefühl und ein unvergessliches Erlebnis.

>> Colossos <<

 



Colossos
Daten
Typ Holz
Modell Wooden Coaster (Prefabricated Track)
Hersteller Intamin AG / Ingenieur-Holzbau Cordes
Designer Ingenieur Büro Stengel GmbH
Eröffnung 13. April 2001
Länge 1344 m
Höhe 52 m
Abfahrt 48,5 m
Ausmaße 350 × 200 m²
max. Gefälle 61°
Geschwindigkeit 120 km/h
Fahrtzeit 1:49 min
Kapazität 1500 Personen pro Stunde
Inversionen 0



Bei Colossos handelt es sich um die größte und schnellste Holzachterbahn Europas. Sie steht im Heide-Park bei Soltau (Niedersachsen).


Für die von Werner Stengel entworfene Bahn wurde eigens ein neues Schienenprofil entwickelt. Sie wurde vom Schweizer Achterbahnenbauer Intamin und der deutschen Holzbaufirma Cordes realisiert. Die laut Ingenieurbüro Werner Stengel 52 m hohe und somit dritthöchste Holzachterbahn der Welt wurde am 13. April 2001 eröffnet. Nach dem Lifthill rast die Bahn mit maximal 120 km/h bei einer Neigung von 61° den First Drop herunter. Maximal treten dabei Kräfte bis zu 4,5 G auf.

Außerdem wirken stellenweise bis zu -1,5 G, die Fahrgäste werden also mit der eineinhalbfachen Erdbeschleunigung aus ihren Sitzen gen Himmel „gezogen“. Am intensivsten ist dies in den vorderen Reihen zu spüren, während man in der Mitte und besonders hinten etwas geringere negative G-Kräfte und somit tendenziell Floating Airtime zu spüren bekommt. Dafür sind die positiven G-Kräfte beim Durchfahren der „Täler“ in den hinteren Reihen intensiver.

Die Fahrzeit der 1344 m langen Achterbahn beträgt 2 Minuten 25 Sekunden pro Durchlauf . Es fahren zwei Züge auf der Bahn, von denen jeder 30 Personen fasst, was zu einer maximalen theoretischen Kapazität von 1500 Personen pro Stunde führt. Die Fahrgäste werden doppelt gesichert, indem sie zuerst einen Sicherheitsgurt anlegen müssen und dann erst der Bügel angezogen wird.

Bei der Planung war aufgrund der neuen Züge und Schienen nicht genau berechenbar, wie sich diese auf die Geschwindigkeit der Bahn auswirken würden und es wurde erst später klar, dass die Achterbahn schneller als geplant war. Deshalb wurde nach der Eröffnung im First Drop eine Wirbelstrombremse eingebaut, die den Zug etwas herunterbremst, um die G-Kräfte in den Tälern erträglich zu halten. Später wurde dieses System gegen ein flexibleres ausgetauscht, welches bei Bedarf an den Zügen montiert werden kann. [1] Der Bedarf einer flexiblen Abbremsung hängt damit zusammen, dass Achterbahnen in Abhängigkeit von den Wetterverhältnissen signifikante Unterschiede in der Maximalgeschwindigkeit haben können.




>> Desert Race <<


Desert Race ist eine Achterbahn im Heide-Park in Soltau. Sie wurde offiziell am 15. Mai 2007 eingeweiht und ist die erste Katapultstart-Achterbahn Deutschlands. Die Streckenlänge der Bahn beträgt 650 Meter, die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Erreicht wird diese bereits nach 2,4 Sekunden. Insgesamt wird die Strecke in 27 Sekunden zurückgelegt, was zu einer theoretischen Durchschnittsgeschwindigkeit von über 80 km/h führt. Gebremst wird auf dem letzten Airtimehügel und nach der Schlusskurve durch Wirbelstrombremsen. Die Strecke von Desert Race gleicht fast der Achterbahn Rita - Queen of Speed im englischen Alton Towers. Lediglich am Ende der Fahrstrecke gibt es einen zusätzlichen kleinen Hügel und eine stark geneigte letzte Kurve[1]. Die Bahn und die Gestaltung der Umgebung im Wüstenthema kosteten insgesamt ca. 15 Mio. Euro. Die maximale G-Kraft liegt bei 5 g

Desert Race
Daten
Typ Stahl - Sitzend
Modell Accelerator Coaster
Hersteller Intamin
Designer Intamin, Ingenieur Büro Stengel GmbH (Dynamik und Statik)
Antriebsart Hydraulischer Katapultstart
0-100 km/h in 2,4 Sekunden
Eröffnung 15. Mai 2007
Länge 650 m
Höhe 19 m
Geschwindigkeit 100 km/h
Fahrtzeit 0:49 min
G-Kraft max. 5 G
Inversionen 0





>> Big Loop <<





Big Loop
Die Loopings

Die Loopings

Daten
Typ Stahl - Sitzend
Modell Custom MK-1200
Hersteller Vekoma
Eröffnung 1983
Länge 706 m
Höhe 30 m
Geschwindigkeit 63 km/h
Fahrtzeit 1:20 min
Kapazität 1200 Personen pro Stunde
Inversionen 4
Besondere Elemente Loop

Double Corkscrew






Big Loop
im Heide-Park Soltau ist eine Loopingachterbahn des Herstellers Vekoma.

Auf der Strecke von 706 m durchfahren die Fahrgäste vier Inversionen: Zwei Loopings und die Double Corkscrew, welche aus zwei aneinandergereihten Korkenziehern besteht.

Heute ist die Bahn eher ein Oldtimer und kann bei weitem nicht mit den modernen Megacoastern mithalten. Dennoch ist diese Achterbahn aufgrund der ungewöhnlichen Streckenführung (lange gerade Strecke bis in die Einfahrt in den ersten Looping) und der geringen Geschwindigkeit mit der die Loopings durchfahren werden (ca. 60 km/h), etwas Besonderes.

Fahrt [Bearbeiten]

Nach Verlassen der Station fährt der Zug zunächst ein kleines (2m) Gefälle herab, gefolgt von einer 180 Grad-Kurve und erreicht dann den Lifthill mit Kettenlift, durch den er auf 30 m Höhe gezogen wird. Nach dem First Drop folgt eine gerade Strecke, an die sich zwei Loopings anschließen. Nach einer weiteren 180 Grad-Kurve werden zwei Korkenzieher und ein gerades Stück Schiene durchfahren. Vor der Schlussbremse mit pneumatischen Klotzbremsen fährt der Zug noch eine Helix (Bayernkurve) und erreicht die Station.

Kurioserweise sind es die geraden Streckenabschnitte, die die Bahn von anderen ähnlichen Vekoma Double Loop Corkscrews (z.B. Python in Efteling oder Magic Mountain im Gardaland) unterscheiden. Diese geraden Abschnitte wurden eingefügt um eine gerade Strecke nach den Korkenziehern zu ermöglichen, auf denen eine Blockbremse angebracht war, die bei Bedarf sogar einen 3-Zug-Betrieb auf der kurzen Strecke ermöglicht hätte. Inzwischen wurde die Bremse entfernt. Big Loop hat zwei Züge mit je sieben Wagen für insgesamt 28 Personen. Jeder Wagen bietet Platz für vier Personen (zwei Reihen à zwei Personen). Da die Strecke nicht durch Blockabschnitte unterteilt ist, kann immer nur ein Zug fahren. Der zweite kann derweil in der Station beladen werden. Dadurch ist eine maximale Kapazität von 1200 Personen pro Stunde möglich.

Während bei vielen anderen Achterbahnen des Typs schon neuere Züge im Einsatz sind, betreibt der Heide-Park immer noch die ursprünglichen Züge auf der Bahn, die durch Ausbesserungen gepflegt sind und zum „Oldtimer“-Fahrgefühl der Bahn beitragen.

 
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